…wir haben intern bei unserem Kollegen Markus nachgefragt:

Was ist Dein Job und welche Voraussetzungen benötigt man für diese Position?

„Ich bin als Project Manager (PM) Digital Analytics bei e-dynamics tätig und betreue gemeinsam mit unseren Implementation Consultants, Digital Analytics Consultants, Data Analytics Consultants und Data Engineers verschiedene Kundenaccounts. Als PM ist man ein dauerhafter Projektbegleiter – angefangen bei Projektplanung und -beginn, über die laufende Kontrolle und Steuerung, bis hin zu Abschluss und Übergabe. Dabei ist man immer der Mittelsmann bzw. das Sprachrohr zwischen Kunden und Projektteams, zwischen den Anforderungen und Erwartungen der Stakeholder und den reellen Kontrollgrößen wie z.B. Zeit, Kosten, Inhalt und Qualität. Eine ordentliche Weitergabe von Informationen als auch Transparenz in der Kommunikation, Aussteuerung der jeweils notwendigen Arbeiten sowie der geplanten Projektphasen sind dabei von sehr wichtiger Bedeutung. Denn man ist eben – wie bereits erwähnt – als Verbindungsstück zwischen den Menschen, die die Fertigstellung des Projekts erwarten und den, auf dem jeweiligen Projekt arbeitenden Menschen, aktiv.

Jedoch ist man als PM nicht nur auf rein operative Themen fokussiert, ein ebenso wichtiges Aufgabengebiet ist die Beratung und Betreuung der Kunden. Dabei geht es um Strategie, Bedeutungen von Projektrahmen und mögliche Konsequenzen von Entscheidungen, Spezifika von Anforderungen und Zielen, (kosten)effizientes Planen und Arbeiten, Ableitung von Trends und Best Practices anhand der Expertise und Erfahrungen aus ähnlichen Situationen, der Branche und der Entwicklung innerhalb der Industrie generell. Man ist als PM immer die erste Kontaktperson, wenn es darum geht, plötzlich eingetretene Veränderungen zu identifizieren, zu analysieren und entsprechend zu reagieren. Diese Vielseitigkeit bedeutet im Umkehrschluss, dass der PM über Kenntnisse des spezifischen und allgemeinen Managements verfügen sollte. Zusätzlich sollte man (Kunden-)Produkte sowie die individuelle Analytics Tool Landschaft zu verstehen und nutzen wissen und im zwischenmenschlichen Bereich und der Kommunikation bewandert sein. Zu guter Letzt sind eine organisierte Denkweise, Ausdauer, Belastbarkeit, Zuverlässigkeit und eine gewisse Liebe zur „Aufgeräumtheit“ definitiv passende Handwerkzeuge, die ein PM mitbringen sollte.“

Projektmanagement

Was macht Dir besonders Spaß an Deinem Job als Project Manager?

„Projektarbeit ist doch nur Stress!“ … Das haben wir alle schon unzählige Male gehört und mit Sicherheit auch schon das ein oder andere Mal am eigenen Leib erlebt. Doch in Wahrheit ist es (zum Glück) viel mehr als das.

Projektmanagement ist in erster Linie der Inbegriff von Teamarbeit und im Team lassen sich viele und komplexe Probleme lösen. Es geht also vielmehr um die Lösungen von Problemen als um die Probleme selbst. Das Schöne daran ist, dass es bei Projekten eigentlich immer nur vorwärts geht – nie rückwärts und es gibt auch keinen Stillstand. Denn Projekte bewegen sich und etwas und genau das macht den Job so abwechslungsreich und spannend. Ich vergleiche den Aufbau und das Management eines neuen Projekts immer gerne mit der Gründung einer Firma, in denen der Project Manager die Rolle des Unternehmers einnimmt. Damit einhergehen auf der einen Seite natürlich viele (Entscheidungs-)Freiheiten und auf der anderen Seite natürlich auch eine große Verantwortung, dem Kunden sowie dem Team gegenüber. Hierzu ist eine transparente und partnerschaftliche Zusammenarbeit unerlässlich, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Was mir an der Arbeit als PM ebenso besonders gefällt, ist, dass Projekte durch organisiert sind – und zwar straff und auf Effizienz getrimmt. Es gibt keinen unnötigen Krimskrams. Und wenn es einmal läuft – wir sprechen da vom sogenannten „PM Flow“ – verspürt man einen Kick, der fast schon Suchtpotential birgt. ;)

Und last but not least: Durch die langjährigen Kundenbeziehungen sind mittlerweile sogar feste Freundschaften entstanden, die ich nicht mehr missen möchte.

Was hast Du vorher gemacht und warum hast Du Dich für einen Job bei e-dynamics entschieden?

„Angefangen habe ich damals als Werkstudent neben dem Studium bei der Sparkasse in Aachen im Bereich „Internet“ und dort u.a. ein Content Management System eingeführt, SEO & SEA Projekte begleitet und bin in dem Zusammenhang auch das erste Mal mit Analytics in Berührung gekommen. Nach dem Studium wurde ich als Festangestellter übernommen und habe hauptsächlich den Webauftritt betreut und die Entwicklung der Sparkassen-Finanzprodukte sowie deren Online-Vertrieb vorangetrieben.

Vor gut 15 Jahren habe ich dann die Ausschreibung von e-dynamics gesehen, sie suchten damals jemanden im „Support“. Ohne wirklich zu wissen, was mich dort erwartet, habe ich mich beworben. Eigentlich mit dem Hintergedanken, den Job nur in Teilzeit und vorübergehend zu machen, da ich zu dem Zeitpunkt schon „Umzugs-Pläne“ mit meiner Frau schmiedete. Doch dann kam alles anders … Was mich von Anfang an an e-dynamics begeistert hat, war die Flexibilität – sowohl in meiner Arbeit, als auch in meiner Arbeitsweise. Zu Beginn bestand e-dynamics noch aus vier Mitarbeiter:innen – ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass man dann in gewisser Weise „Mädchen für alles“ war. Das hat sich heute (zum Teil) verändert… ;)

Mit dem rapiden Wachstum von e-dynamics, neuen Standorten und neuen Kunden kristallisierten sich zunehmend Fach- und Projektteams heraus. Zunächst war ich noch stark in die Implementierung eingebunden, danach hauptsächlich als Consultant im Bereich Digital Analytics tätig, wo ich ein paar Jahre später die Rolle des Team Leads übernahm. Zeitgleich füllte ich im Rahmen der zunehmend größer werdenden (Kunden-)Projekte die Rolle des Project Managers aus, auf dessen Funktion ich mich dann auch nach und nach zu 100% fokussierte. Heute entwickle ich mit parallel zu meiner PM-Tätigkeit in Richtung Sales weiter, denn für mich gibt es nichts Schlimmeres als Stillstand – den habe ich aber ehrlich gesagt noch nie bei e-dynamics erlebt.“

Markus H.

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